Bereich Technik (Infrastruktur und pädagogische Dienste)

Die erfolgreiche Eingliederung der ICT in das schulische Umfeld erfordert drei unumgängliche und untrennbar verbundene Faktoren:

  • relevante pädagogische Ressourcen in Verbindung mit den Lernzielen
  • Ausbildung und Begleitung der Lehrpersonen beim Gebrauch der ICT
  • eine zugängliche und an die pädagogischen Bedürfnisse angepasste technologische Infrastruktur.

Der Bereich „Ressourcen und didaktische Anwendungen“ konzentriert seine Aktivitäten auf die beiden ersten Faktoren, also muss der Bereich „Infrastruktur und pädagogische Dienste“ mit seiner Kompetenz die Gestaltung kohärenter digitaler Arbeitsumgebungen begünstigen, die den besonderen Bedürfnissen der Schulen entsprechen und deren pädagogische Tätigkeit unterstützen können.

Für die erfolgreiche Bewältigung seiner Aufgabe kann sich Herr John Pollmann, Verantwortlicher des Bereichs «Infrastruktur und pädagogische Dienste», auf die sowohl technische als auch pädagogische Kompetenz von Mitarbeitern stützen, die aus allen Stufen der obligatorischen Schulzeit und der Weiterbildung hervorgegangen sind.

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Unsere Leistungen

Im Umfeld einer Gesellschaft, die sich immer mehr in Richtung einer voll digitalisierten Welt bewegt, in der sich die Technologien ständig weiter entwickeln, stehen das pädagogische IT-System und insbesondere der Zugang zu den digitalen Ressourcen, im Mittelpunkt des Anliegens. 

Um also ein offenes, flexibles und übergreifendes IT-System zu begünstigen, bietet der Bereich „Infrastruktur und pädagogische Dienste“ den Akteuren im Schulwesen einen Leistungskatalog an, der in die nachstehend kurz beschriebenen Eingriffsbereiche gegliedert ist.

AUSRÜSTUNG DER SCHULEN

 

Eine leicht zugängliche und zuverlässige Infrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung, um die Integration von ICT & Medien im Unterricht zu ermöglichen. Diese Infrastruktur besteht aus leistungsfähigen Geräten und angemessener Software, aber auch aus einem Netzwerk, das den Zugang zum Internet und zentralisierten Dienstleistungen problemlos ermöglicht. Tablets, Smartphones, Virtualisierung, Wi-Fi, Cloud-Computing, Interaktivität u.a. gehören in Zukunft zu den Technologien, die es für die Arbeit in den Schulen zu evaluieren gilt.


In diesem Betätigungsfeld garantieren die Mitarbeitenden eine ständige Beobachtung der technischen und pädagogischen Entwicklungen. Auf dieser Basis bieten sie den Schulen Unterstützung und Betreuung bei der Wahl ihrer zukünftigen Ausrüstung an. Die Koordination der kostenlosen Internetzugänge von Swisscom (SAI) für Schulen wird neu vom kantonalen Kompetenzzentrum ICT-VS übernommen. Die kantonalen Schulen der Sekundarstufe II verfügen aktuell bereits über eine virtualisierte Arbeitsumgebung, die den Zugang auf alle Ressourcen unabhängig vom Standort und Endgerät der Nutzer ermöglicht.

 

Um Informationssysteme optimal zu verwalten sowie die Nutzung von Technologien und das Teilen von Ressourcen zu fördern, möchte der Bereich „Infrastruktur und pädagogische Dienste“ eine gewisse Anzahl von Strukturprojekten anregen, wie 

  • die Entwicklung einer kantonalen digitalen Bibliothek für einen zentralen Zugang zu digitalen Ressourcen, die nach pädagogischen Kriterien für eine nützliche Suche katalogisiert sind (LOM-CH); 
  • die Vereinfachung und Vereinheitlichung der Zugänge zu den einzelnen pädagogischen Diensten durch die Einführung einer einzigen Authentifizierung (digitale Identität), auf der Grundlage eines zentralen und kantonalen Verzeichnisses;
  • das Teilen von nützlichen und angepassten Ressourcen und die Bereitstellung von kommerziellen digitalen Inhalten durch einen Identitätsverbund der einzelnen Partner (Kantone, Herausgeber, ...);
  • die Entwicklung von zu jeder Schulstufe passenden digitalen Arbeitsumgebungen, welche zentral alle Zugänge zu den einzelnen Diensten und angepassten Daten zur schulischen Verwaltung und Lehre zusammenfassen.

Diese verschiedenen Projekte mit kantonaler Tragweite heben den Umfang der Herausforderungen hervor, den der Pol „Infrastruktur und pädagogische Dienste“ in den kommenden Jahren aufgreifen möchte, um der Walliser Schule immer leistungsfähigere, digitale Mittel zur Verfügung zu stellen, die sich im Einklang mit der gesellschaftlichen Entwicklung bewegen.